Friedensnobelpreis für die Europäische Union - Teil 1

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Im Beisein von 21 Staats- und Regierungschefs haben die drei Repräsentanten der EU, stellvertretend für 500 Millionen Bürger aus 27 europäischen Ländern, den Friedensnobelpreis entgegengenommen. Die Preisverleihung ist eine Ehrung für die EU, welche am „Friedlichen Europa“ mitgearbeitet hat. Die EU habe die Demokratie gefördert und hat sich maßgeblich an der Versöhnung der Balkanstaaten beteiligt. Überall in der Welt gab es Kriege, nur in Europa nicht.

eu_1Die Auszeichnung der EU ist ein Ereignis, welches ein wichtiges Zeichen zur richtigen (Krisen) Zeit ist.

Unser Europaparlamentarier, Dr. Peter Liese, gedachte der Wegbereiter in der Zeit der Adenauer-Regierung und forderte: Wir müssen Strukturen schaffen, die  z.B. einen Krieg zwischen Frankreich und Deutschland unmöglich machen. Trotz Kritik wegen Menschenrechten und Waffenexporten sei der Preis gerechtfertigt. Wir, die vielen Menschen der EU haben den Friedenspreis erhalten, weil wir uns um den Frieden bemühen und solidarisch miteinander umgehen.

eu_2Es begann mit der Unterzeichnung der Verträge zur Gründung der EWG, (eine Erweiterung der Montanunion) und Euratom (Europäische Atombehörde) am 25.03.1957 in Rom. Es unterzeichneten: Frankreich, Italien, Belgien, Niederland, Luxemburg und für Deutschland Konrad Adenauer. Ab 1958 gab es das „Europäische Parlament“ und im Jahr 1969 war der Zusammenschluss von Montanunion, EWG und Euratom zur EG, aus der EG wurde später die EU.

Die Preisverleihung sollte uns Anlass sein, dass wir uns mit Krieg und Frieden befassen. Dazu in Kürze Teil 2

 

Quellennachweis:

- Presseberichte der WP und dem SauerlandKurier

- Chronik des 20. Jahrhunderts

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