Historische Themen

schulte schueppen 01In Olsberg wird zur Zeit an außergewöhnlich vielen Stellen gebaggert und gebaut. Einige Maßnahmen davon sind schon lange überfällig und standen auf dem Wunschzettel der Stadtvertreter und der Verwaltung ganz oben. Der schon im März 2014 abgebrannte Gasthof Schulte / Schüppen dämmerte so vor sich hin. Suchte man den Beweis einer Brandstiftung?
verschwundene hauser 1Durch Abbrand von Häusern und durch die Vielzahl von Hausabbrüchen hat sich das heutige Stadtbild ständig geändert. Im 30jährigen Krieg sind Olsberg, Drönckhausen, Duinckhausen und Bodinghausen 72 Häuser, Scheunen und Stallungen zerstört worden. In dieser Zeit (1618) ist das wohl älteste Haus in Olsberg von der Familie Pape - Viereggen erbaut worden.
unfug olsberg 1Die vor einigen Jahren auf dem hohen Olsberg errichtete Schutzhütte wurde durch Feuer vernichtet. Vieles spricht dafür, dass Vandalen ihr Unwesen getrieben haben. Gegen sieben Uhr des 20ten November wurde die Feuerwehr alarmiert, aufgrund der nicht ganz einfachen Zufahrt kamen die Wehrmänner zu spät, die Hütte brannte lichterloh. Die Bevölkerung kann es nicht fassen, dass es auf dem hohen Olsberg, dem höchsten Aussichtspunkt der Stadt, wiederholt zu solchen Schandtaten kommt.
wanderzentrum 8Zu Recht darf sich der Ort Assinghausen mit den Auszeichnungen „Rosendorf“ und „Bundesgolddorf“ schmücken. Seit 1998 ist der Ort und seine Bewohner vom Rosenfieber befallen. Es wurden vier Rosenrundwege angelegt:
„Rosa Sancta“ - Lassen Sie sich verzaubern von der Rosenvielfallt auf diesem herrlichen und romantischen Rosenweg.
„Flammentanz“ – Rosen in einer einmaligen Fachwerkkulisse und verwunschene Gassen machen diesen Weg zu einem besonderen Erlebnis. „Schneeflocke“ – Märchenhaft präsentiert sich die Königin unter den Blumen mit ihrem Hofstaat.
wanderzentrum 1wanderzentrum 2In der 125jährigen Geschichte der Olsberger SGV Abteilung sind in und um Olsberg viele Wanderwege geschaffen und gepflegt worden. In der noch jungen Vergangenheit sind zum Teil mit sehr großem Aufwand neue Strecken dazu gekommen. Olsberg hat als einziger Ort in Westdeutschland Höhenunterschiede bis 530 Meter aufzuweisen, damit hat Olsberg beste Vorraussetzungen für hervorragende Wanderstrecken.
feuerwehrturm 06Die Familie / Firma Anton Schlinkert verlegte um 1893 ihren Sitz von Meschede nach Olsberg an den Drönkerweg. Unter dem Firmennamen „Maschinenfabrik Gebrüder Schlinkert“ wurden ab 1895 „Heissdampfmotoren“ hergestellt. Schon in 1900 erhielt die Firma ein Diplom mit Goldmedaillen, für die „vollkommene, dauernd ökonomisch arbeitende Kraftmaschine“. Für vorzügliche Leistungen erhielt die Firma 1903 eine Urkunde mit Goldmedaillen.

feuerwehrturm 01Nach dem letzten Bericht von dem Sitterke – Brückenbauwerk im Drönkerweg, ist nun die Fertigstellung erreicht. Der Verkehr läuft wieder. Heute möchten wir das Umfeld einmal „historisch“ betrachten. Da gibt es in Olsberg noch den Straßennamen „Drönkerweg“, es war schon vor Jahrhunderten der Weg zum Ortsteil Drönckhausen, zugehörig zum „uhralt“ Dorf Olsberg. Im 30jährigen Krieg (1618 – 1648) wurden fast alle Wohn- und Hofstätten in den Vororten Olsbergs, wie Drönckhausen, Duinckhausen und Bodinghausen verwüstet, es soll im Jahre 1630 alles durch Brand vernichtet worden sein.
bruecke 1Die Brücke über den Sitterbach im Drönkerweg wurde aufgrund ihres schlechten Zustandes jetzt erneuert. Schon einige Zeit war die in die Jahre gekommene Brücke mit großen Bauzäunen abgesichert. Ab dem 18. Mai wurde die Straße für vier Monate gesperrt, man warb bei den Verkehrsteilnehmern und Anwohnern um Verständnis.
markenzeichen oh 2In Stöber’s großer Kropff- Chronik ist zu lesen, dass die Historiker Seibertz und Dr. Körling heraus fanden, dass die Olsberger Hütte im 18. Und 19. Jahrhundert die Kropffsche Hausmarke verwendete. Im frühen 20.Jahrhundert erscheint in einem Katalog das Dreieck mit Hammer und Schlegel und dem Namenszug „Caspar Kropff“. Er war Alleininhaber des Werkes, wurde „Hüttenvater“ genannt.
kolpingsiedlung 5Die Kolpingsiedlung nach 20 Jahren!

Zu einer außerordentlichen Sitzung hatte der Kirchenvorstand am 28.04.1976 ins Vereinshaus eingeladen. Thema: Die Grundstücke sollen zum Kauf angeboten werden. Für den Neubau des Kath. Kindergarten brauchte man Geld. Es wurde ein hoher Preis verlangt, der nicht dem Wert bei Baubeginn entsprach. Das wurde nicht akzeptiert, es gab Tumulte.

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