Eberspächer Rodel-Weltcup 2023

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artikelbild regionalesWinterberg. Zum Abschluss der Saison 2022/23 ging es in Winterberg auf der Bobbahn noch einmal hoch her. Der Eberspächer Rodel-Weltcup hatte zahlreiche Besucher von nah und fern angelockt, denn die Weltelite im Rennrodeln hatte sich erneut im Sauerland eingefunden. Als „süßes“ Bonbon hatte sich zudem der Winter mit Schnee, Minusgraden und vielen Sonnenstrahlen zurückgemeldet, sodass sich Rodler und Wintersportfans gleichermaßen über das glitzernde Gold entlang des Eiskanals freuten.

Mit großen Bannern „Der BRC 05 Friedrichroda grüßt Max Langenhahn und wünscht viel Erfolg“, wehenden Nationalflaggen sowie lauten Jubelrufen feuerten die Fans entlang der Bobbahn ihre Stars auf den schnellen Schlitten an, die beim Weltcup in Winterberg wieder alles gaben.

Zweiter Platz für Jessica Degenhardt vom RRC Altenberg und Cheyenne Rosenthal vom BSC Winterberg

Die beiden Rennrodlerinnen Jessica Degenhardt vom RRC Altenberg und Cheyenne Rosenthal vom BSC Winterberg schlossen eine für sie höchst erfolgreiche Saison 2022/2023 mit einem starken zweiten Platz im letzten Weltcuprennen dieses Winters in der Veltins-EisArena Winterberg ab.

„Es gefällt mir sehr gut an der Bobbahn. Ich war letztes Jahr bereits zum Bob-Weltcup hier und werde auch im nächsten Jahr zur Weltmeisterschaft wieder nach Winterberg kommen. Das macht einfach enorm viel Spaß, die Atmosphäre ist super und die Veranstaltung ist hervorragend organisiert“, berichtete Jörg Steinheißer aus Siegen.

Eine weitere Reise musste Carl Ortlepp antreten, um seinen großen Favoriten Max Langenhahn anzufeuern. Zusammen mit seiner Familie war er eigens aus Friedrichroda (Thüringen) angereist, um das schnelle Spektakel mit Tempo 150 und mehr hautnah mitzuerleben. „Es ist total super hier. Ich bin ein großer Fan von Max Langenhahn, deshalb sind wir extra nach Winterberg gefahren. Im nächsten Jahr kommen wir auf jeden Fall wieder, das steht jetzt schon fest.“

Ulrike Obst aus Hofheim im Taunus stellte klar heraus: „Live ist super, live ist besser. Wir sind das erste Mal hier in Winterberg auf der Bobbahn, sind extra zum Weltcup ins Sauerland gekommen. Die gesamten deutschen Rodler feuern wir schon seit Jahren an. Bisher haben wir das immer am Fernseher gemacht, diesmal wollten wir das hautnah erleben und sehen.“

Durch Zufall landete Julia Staas mit ihrer Tochter Neele beim Eberspächer Rodel-Weltcup. Die beiden Damen aus Nordenham (Niedersachsen) waren zur Mutter-Kind-Kur nach Winterberg gekommen. „Wir sind zum ersten Mal bei einem Weltcup live dabei. Ein tolles Erlebnis, ganz anders und vor allem viel besser als vor dem Fernseher. Die Stimmung ist genial, das macht einfach enorm viel Spaß. Wir kommen auf jeden Fall wieder.“

Genauso begeistert war auch Gisela Koppmeier aus Lippstadt. „Hier in Winterberg passt alles. Die Stimmung ist spitze, die Leute sind total gut drauf. Letzte Woche waren wir in St. Moritz, da war leider überhaupt keine gute Atmosphäre. Wir fahren immer zum Rodeln, weil wir mit den Südtirolern befreundet sind. Natürlich klatschen wir aber auch für die anderen. Der Rodelsport gefällt uns ausgezeichnet. Das ist immer wieder ein Highlight live dabei zu sein.“

saisonfinale weltcup23 

Saisonfinale im Weltcup der Rennrodel-Doppelsitzer der Damen in Winterberg: In der Weltcup-Gesamtwertung mit Sprintrennen belegt das sächsisch-sauerländische Doppel Degenhardt/Rosenthal (rechts) den dritten Rang hinter Vötter/Oberhofer und Egle/Kipp (links).

Foto: BSD/Mareks Galinovskis

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